Im ersten Quartal 2023 und 2024 fand der erste durch femmes sapiens initiierte Biografiekurs «Mein Leben betrachten – Biografiekurs für Frauen» statt. Dieser Kurs ermöglicht es Frauen, sich im Kreis von Gleichgesinnten spielerisch mit ihrer Lebensgeschichte auseinanderzusetzen und die eigenen Perlen zu entdecken.
«Wir begeben uns in diesem Kurs neugierig auf die Suche nach unseren Lebensspuren, betrachten unsere Lebensstationen aus unterschiedlicher Sichtweise, sammeln unsere Geschichten und stossen auf Ereignisse, die uns geprägt haben. Selbstreflektion, meditative Sequenzen, Collagen oder Schreibübungen helfen uns auf dieser persönlichen und spannenden Reise durch unser Leben. Dabei werfen wir auch einen Blick auf Realität, Wünsche und Utopien für unseren zukünftigen Weg.»
Erika Steiner, Bibliodramaleiterin und Kalligraphin aus Riniken, leitet den Kurs.
Betreut wird er von Sue Luginbühl.
Ich bin interessiert an einer Kursteilnahme im ersten Quartal 2025 (zum Kontaktformular).
Der gesellschaftliche, politische und rechtliche Kontext spielt eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit Lebensgeschichten. Die Lebensrealität unserer Alltagsheldinnen präsentierte sich 1930 ganz anders als etwa um 1960. Darum möchten wir zu einzelnen Themenbereichen Hintergrundrecherchen durchführen lassen. Was waren die rechtlichen Rahmenbedingungen der interviewten Frauen? Welche gesellschaftlichen (Moral-)Vorstellungen waren prägend: Was wurde toleriert, was nicht? Welche Strukturen und Angebote gab es vor Ort und wer hatte Zugang zu diesen?
Diese Hintergrundrecherchen sind sehr wichtig, aber nicht gratis. Wir suchen deshalb Gönnerinnen und Mäzeninnen, die das finanzieren möchten.
In der Interviewgruppe erarbeiten wir den Fragebogen/die Fragekarten zu Lebens- und Jahresthemen und neuen Themenfeldern für unsere Interviews. Wir sammeln Namen von unseren Heldinnen und Protagonistinnen aus der Region Brugg und führen Gespräche durch. Die Interviewgruppe trifft sich regelmässig.
Sie wird von Sybille Lehmann betreut.
Werde Mitglied und sei Teil einer grossartigen Vernetzung mit neuen Geschichten. Deine Mitgliedschaft oder dein Gönnerbeitrag ermöglichen das Sichtbarmachen unserer Interviews in der Öffentlichkeit. Die Frauengeschichte(n) sollen erlebbar werden in Ausstellungen, in Rundgängen, in Publikationen, in einem Kalender, auf Postkarten, auf Plaketten in der Stadt, durch unsere Tagung.
Ideen haben wir viele. Was es unter anderem dazu braucht, ist Geld.
Wir freuen uns über jegliche Unterstützung, sei es als Mitglied, Sponsor:in oder Gönner:in
Am 30. Mai 2022 gründeten eine paar Frauen im Odeongarten Brugg den Verein femmes sapiens.
Sechs Frauen stellten sich für die Vorstandsarbeit zur Verfügung. Den Samen säte Ligia Vogt: «Die
Weisheit der Frauen aus der Region verdient es, festgehalten zu werden. Dabei geht es nicht primär um bekannte Frauen wie die erste Schweizer Ärztin Marie Heim-Vögtlin, sondern vor allem auch um Frauen, die im Hintergrund viel für die Gesellschaft gemacht haben oder immer noch
tun.»
Die Mitgliederversammlung ist das oberste Organ des Vereins. Sie findet jährlich statt. An dieser
berichtet der Vorstand aus dem vergangenen Vereinsjahr und blickt zusammen mit den Mitgliedern ins neue. Wer Mitglied ist, kann an der Mitgliederversammlung teilnehmen und mitwirken. Die letzte Mitgliederversammlung fand 16. Februar 2024 statt.
• Vorstand: CoPräsidentinnen Ligia Vogt und Astrid Baldinger, Jeannine Zimmermann (Finanzen), Alexandra Dahinden (Aktuarin), Sue Luginbühl (Mitgliederpflege, Tagungsorganisation), Sybille Lehmann (Fokusgruppe Interview), Nergis Kablan (Vernetzung), Manuela Morelli (Kommunikation)
Anmeldung zur kommenden Mitgliederversammlung
Statuten und Gründungsprotokoll
Datenschutz ist uns wichtig. Deshalb haben wir eine Datenschutzerklärung entwickelt.
Datenschutzerklärung
Impulsreferat Wenn der Staat die unbezahlte Arbeit vergisst
Eine wirtschaftliche Betrachtung von Sorge- und Versorgungsarbeit
«Das bisschen Haushalt macht sich doch allein, sagt mein Mann …». Der Schlagersong von 1976 hat an Aktualität nichts eingebüsst. Er steht beispielhaft dafür, wie die für unsere Gesellschaft existenzielle Wirtschaftsleistung der Frauen verniedlicht und entwertet wurde. Für die traditionelle Wirtschaftslehre gilt bis heute die unbezahlte Haus- und Care-Arbeit als Privatsache. Der Staat erfasst sie nicht in der Statistik. Welche Folgen das hat (unter anderem für die Rentenleistung), und welche neuen Ansätze es gibt, zeigt Referentin Danielle Axelroud von Economiefeministe.
Vertiefungsworkshops und Podiumsdiskussion Warum Care-Arbeit keine Privatsache ist
Care-Arbeit ist der grösste Wirtschaftssektor der Schweiz. Warum Care-Arbeit uns alle angeht, vertiefen wir in fünf Workshops. Anschliessend diskutieren wir mit Ständerätin Marianne Binder, Grossrätin Ruth Müri und Danielle Axelroud. Sei dabei, wenn wir Wirtschaft neu denken!
Me-Care bedeutet an dieser Tagung
Feines Mittagessen von Kantinela Ela Humbel und anschliessend eine Zumba-Einlage mit Yhenni Medina.
Uns kümmerts! bezahlt – schlecht bezahlt – unbezahlt
Am Nachmittag werden wir kreativ. Welche Care-Modelle und -Strukturen kennen und leben wir? Wie können wir die Zukunft neu denken? Wir entwickeln unsere Care-Zukunft mit der Design-Thinking-Methode mit dem Verein Zukunftslabor Wettingen mit Simona Hofmann und Friederike Vinzenz. Care-Arbeit betrifft uns alle und unsere Erfahrungen sind gefragt.
Die Tagungsteilnehmerinnen erhalten vorgängig einen Fragebogen.
femmes sapiens: Interviews erzählen
Beziehung ist Care: Wie können wir eine neue Wertschätzung und Aufwertung der Care-Arbeit in der historischen Entwicklung sichtbar machen? – Moderation durch die Interviewgruppe von femmes sapiens.
Ausklang der Tagung mit Apéro ab 17 Uhr
Ausklang und Netzwerken beim Apéro, mit Büchertisch.
Es erwarten dich Inputreferate, Diskussionen, Austausch, ein thematischer Büchertisch sowie wohltuende und stärkende Bewegungs- und Erfahrungsintermezzi.
Fragen bitte an info@femmes-sapiens.ch
Anmeldung bitte hier
femmes sapiens ist Mitglied bei frauenaargau . Frauenaargau stärkt und ermutigt Frauen und fördert deren Zusammenarbeit und Solidarität.
femmes sapiens ist vernetzt mit dem
Stadtmuseum Brugg Tourismus Brugg Zimmermannhaus Kunst & Musik Stadtbibliothek Brugg
Odeon Cinema und Bühne Villa Margarita Nosotras
femmes sapiens bereitet das historische Vermächtnis von Frauen der Region Brugg und weiteren Bezirken auf, macht es sichtbar und gibt ihm damit die längst fällige und für die Geschichtsschreibung wichtige Beachtung. Protagonistinnen sind Frauen von jung bis weise, von stillen Schafferinnen bis im Rampenlicht stehende, Alteingesessene, zugezogene und immigrierte Familienfrauen, Fachfrauen, Künstlerinnen und Lebenskünstlerinnen.
femmes sapiens will Mikrogeschichten einfangen, die Kraft der Region aufzeigen, Visionen von Migrantinnen sehen, das Wissen über den Ort weitergeben und eine neue Erinnerungskultur schaffen. femmes sapiens lebt und entwickelt sich weiter und soll auch in andere Regionen der Schweiz ausstrahlen.
Die Vision einer neuen Erzählung von Frauengeschichte(n) braucht ein stabiles Fundament und ein langfristiges Engagement. Der Verein femmes sapiens wurde 2022 gegründet. (Gründungsprotokoll).
(Statuten)
Der Verein vernetzt Frauenwissen und Ressourcen in der Region. Wir freuen uns über jedes einzelne Vereinsmitglied, das uns finanziell und/oder ideell unterstützt.
• zur Mitgliedschaft • zum Jahresbericht 2023 • zum Jahresprogramm 2024
• zu den Medienberichten • unser Archiv
Zweimal pro Jahr verschickt femmes sapiens einen Newsletter. Damit erhalten Mitglieder, Interessentinnen und mit femmes sapiens verbundene Vereine und Institutionen Informationen zu unseren Aktivitäten sowie Hinweise auf kommende Veranstaltungen. Sei mit uns gwundrig, was wir gemeinsam auf Frauenbeine stellen!
Seit der ersten Impulstagung möchten wir gemeinsam über Bücher diskutieren, feministische Theorien kennenlernen oder ein Jahresthema vertiefen. Wir haben deshalb die Lesegruppe gegründet, die sich jeweils im Zimmermannhaus Brugg Kunst&Musik trifft. Auch sie hat auf WhatsApp eine Chatgruppe.
Astrid Baldinger und Christine Brüesch betreuen die Lesegruppe. Wenn du wissen willst, mit welchem Buch sich die Lesegruppe gerade auseinandersetzt oder du dich der Lesegruppe anschliessend möchtest, melde dich bei ihr.
femmes sapiens bereitet das historische Vermächtnis von Frauen der Region Brugg und weiteren Bezirken auf, macht es sichtbar und gibt ihm damit die längst fällige und für die Geschichtsschreibung wichtige Beachtung. Protagonistinnen sind Frauen von jung bis weise, von stillen Schafferinnen bis im Rampenlicht stehende, Alteingesessene, zugezogene und immigrierte Familienfrauen, Fachfrauen, Künstlerinnen und Lebenskünstlerinnen.
femmes sapiens will Mikrogeschichten einfangen, die Kraft der Region aufzeigen, Visionen von Migrantinnen sehen, das Wissen über den Ort weitergeben und eine neue Erinnerungskultur schaffen. femmes sapiens lebt und entwickelt sich weiter und soll auch in andere Regionen der Schweiz ausstrahlen.
Die Vision einer neuen Erzählung von Frauengeschichte(n) braucht ein stabiles Fundament und ein langfristiges Engagement. Der Verein femmes sapiens wurde 2022 gegründet. (Gründungsprotokoll).
(Statuten)
Der Verein vernetzt Frauenwissen und Ressourcen in der Region. Wir freuen uns über jedes einzelne Vereinsmitglied, das uns finanziell und/oder ideell unterstützt.
• zur Mitgliedschaft • zum Jahresbericht 2023 • zum Jahresprogramm 2024
• zu den Medienberichten • unser Archiv
Zweimal pro Jahr verschickt femmes sapiens einen Newsletter. Damit erhalten Mitglieder, Interessentinnen und mit femmes sapiens verbundene Vereine und Institutionen Informationen zu unseren Aktivitäten sowie Hinweise auf kommende Veranstaltungen. Sei mit uns gwundrig, was wir gemeinsam auf Frauenbeine stellen!